Grusswort
des Präsidenten

Liebe Närrinnen und Narren,

der Fasching 2006 nähert sich dem Höhepunk, die Dietldorfer und die umliegenden Gebiete, Emhof, Lanzenried, Rohrbach, Kallmünz, Burglengenfeld und wo sie auch immer her kommen, arbeiten auf Hochtouren an Wägen und Kostümen, um rechzeitig zum Faschingszug am Sonntag gerüstet zu sein. Diesen Menschen will ich Vorfeld ein herzliches „Danke Schön“ aussprechen.

Auch heuer können wir wieder ein Närrisches Jubiläum verzeichnen, die Dietldorfer Hexen treiben im diesem Jahr das 33-mal in Unwesen in Dietldorf.

Am 05. März 1973 zogen die Hexen zum ersten Mal in Dietldorf von Haustür zu Haustür, dort kehrten sie mit lautem Geheule und Gesang ein und wurden selbstverständlich auch immer mit Hochprozentigem bewirtet.

Deshalb war es auch nicht möglich die Gründungshexen mit 100 %iger Sicherheit zu finden, denn jede erklärte „Wir haben da sooo viel Alkohol gehabt, da kann ich mich nicht mehr genau erinnern!“

Die Hexen gingen von da an Rosenmontag um Rosenmontag erneut in jedes Haus. Ab und zu ging der Hofmeister Anton oder der Henschel Michael mit und spielten Quetschn. Im laufe der Zeit zog dann der Sußbauer Ludwig nach Dietldorf, der die Hexen mit seinem Akkordeon regelmäßig begleitete. Er schrieb dann das Hexenlied, welches diese Heute noch singen.

So wünsche ich den Hexen viel Erfolg in den nächsten 33 Jahren, und allen anderen viel Spaß am Dietldorfer Fasching

Mit einem dreifachem Diti-Diti

Josef Praller